Ältere sollen mobil werden
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- Geschrieben von Horst Herberg
Das Projekt „Sozialer Fahrdienst für Herzogenrath“ wurde in der Mitgliederversammlung des AWO-Ortsvereins Merkstein vorgestellt. Heidi Klemm, Vorsitzende des Vereins „Menschen Mobil Herzogenrath e. V.“ (MMH), berichtete den sehr interessierten Anwesenden den Sachstand. Die Idee, immobile Menschen aus der häuslichen Einsamkeit herauszuholen und ihnen den Weg zu den Freizeitveranstaltungen der Vereine zu ermöglichen, ist weit vorangeschritten.
MMH-Vorsitzende Heidi Klemm.
Nachruf für Maria Dünwald
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- Geschrieben von Horst Herberg
Die Verdienste der verstorbenen AWO-Freundin Maria Dünwald wurden durch einen Nachruf in der Aachener Zeitung / den Aachener Nachrichten am 28. Juli gewürdigt. Die Redakteurin Beatrix Oprée schreibt:
Maria Dünwald fühlte sich dem Gemeinwohl verpflichtet
Die frühere langjährige SPD-Stadtverordnete ist gestorben. Sie war bis zuletzt Aktivposten der örtlichen Arbeiterwohlfahrt und in der Seniorenarbeit.
Herzogenrath. Es gibt Menschen, die nachhaltig fehlen werden, wenn sie nicht mehr da sind. Maria Dünwald gehört zweifelsohne dazu. Die frühere langjährige SPD-Stadtverordnete und spätere Aktivistin in sozialen Belangen ist bereits am 17. Juli gestorben. Sie wurde 86 Jahre alt. Bis ins hohe Alter brachte sich die pensionierte Lehrerin ein, leistete, wie sie im Gespräch mit unserer Zeitung anlässlich ihres 80. Geburtstags sagte, „im weitesten Sinne parteiunabhängig gesellschaftspolitische Arbeit“.15 Jahre hatte sie im Stadtrat gewirkt, umweltpolitischen Belangen gehörte dabei ein Hauptaugenmerk. Als einen ihrer größten Erfolge schilderte sie den Kampf gegen die Begradigung der Wurm, die der seinerzeitge Wasserverband Obere Wurm in den 1980er Jahren für den Bereich Finkenrath vorgesehen hatte. Dass die Wurm dort weiterhin in ihrem natürlichen Bett mäandert, ist auch ihrem nachdrücklichen Engagement mit zu verdanken. Vorausschauendes politisches Wirken, dem heute mit Blick auf den Klimawandel besondere Bedeutung zukommt.
"So wird man sie in Erinnerung behalten: Maria Dünwald, hier aufgenommen in ihrem Garten ihres Hauses an der Magerauer Straße", schreibt die Redakteurin Beatrix Oprée unter dem Foto, das sie vor sechs Jahren gemacht hat.
In Freundschaft seit 20 Jahren
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- Geschrieben von Horst Herberg
Zwanzig Jahre alt ist der kleine und sehr wirkungsvolle Verein. Er trägt einen langen Namen, der seine Rolle umfassend beschreibt: Verein der Freunde und Förderer des Walter-Heckmann AWO-Senioren- und Sozialzentrums Herzogenrath.
Seit 20 Jahren führt Erwin Künkeler den Förderverein.
Mit der neuen Stadt Herzogenrath kam der AWO-Ortsverein Niederbardenberg
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- Geschrieben von Horst Herberg
AWO Niederbardenberg - Chronik über 50 Jahre von 1972 bis 2022
Rede des Ortsvereinsvorsitzenden Peter Joerißen bei der Jubiläumsverstaltung zum 50jährigen Bestehen des Ortsvereins am 12. Juni 2022:
Meine Damen und Herren,
liebe Gäste, liebe Freundinnen und Freunde,
wir wollen ihnen als Vorstand den geschichtlichen Verlauf des halben Jahrhunderts kurz vorstellen.
Vorsitzender Peter Joerißen während der Ansprache.
Aufgrund der kommunalen Neugliederung im Jahre 1972 kam es zu einer Spaltung der AWO-Bardenberg.
Der bis dahin zu Bardenberg gehörende Ortsteil Niederbardenberg wurde Herzogenrath zugeschlagen und es musste seitens der AWO über eine Andere oder eine neue Ortsvereinszugehörigkeit nachgedacht werden.
Die Niederbardenberger Mitglieder in der AWO-Bardenberg mussten sich entscheiden, entweder sie wurden Mitglied des Ortsvereines Herzogenrath, oder es musste ein neuer eigenständiger Ortsverein gegründet werden.
Mal anders - mit Heike
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- Geschrieben von Horst Herberg
Gartenliebe in Merkstein
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- Geschrieben von Horst Herberg
Etwas über 70 Parzellen hat die Kleingartenanlage des Obst- und Gartenbauvereins Merkstein 1. Der Verein wurde 1934 gegründet. Die Gartenanlage mit der Anschrift Am Wasserturm 1 liegt an der Geilenkirchener Straße in der Nähe der Bahngleise. Eine Gruppe aus dem AWO-Ortsverein Merkstein unternahm hier unter Führung der Gartenfreunde einen Rundgang.
AWO-Mitglieder spazieren in der Merksteiner Gartenanlage.
Schön gestaltete Nutz- und Blumenbeete gab es zu sehen. Die Vereinsmitglieder informierten bereitwillig über die Gartenarbeit und ihr naturverbundenes Leben in der Anlage.
Schöne Blumen gibt es in den Gärten zu sehen.
Es war eine angenehme Begegnung für die AWO-Freundinnen und -Freunde. Einen gemütlichen Abschluss fand die Besichtigung in der Laube des Vereins, hier saßen die Gartenbaufreunde und AWO-Mitglieder gemütlich zusammen.
Liebe voll gepflegte Gemüsebeete hat die Anlage zu bieten.
Viele Jubilare und guter Zusammenhalt
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- Geschrieben von Horst Herberg
Zahlreiche sehr verdiente Jubilare konnte der AWO-Ortsverein Merkstein auch in diesem Jahr ehren. Seit bereits 60 Jahren hält Erwin Lüdtke der Arbeiterwohlfahrt die Treue.
Die langjährigen Mitglieder wurden durch Bürgermeister Dr. Benjamin Fadavian, den Vereinsvorsitzenden Horst Herberg und die stellvertretende Kassiererin Nicole Foitzik mit Ehrennadeln und Urkunden ausgezeichnet.
Drei AWO-Mitglieder unterstützen die Arbeit der AWO Merkstein seit einem halben Jahrhundert: Charlotte Franken, Günter Hertel und Agnes Lunk erhielten die Auszeichnung für 50jährige Treue. Seit 40 Jahren befinden sich Helmut Jahn, Rita Kelka, Anita Oertel, Irene Römer und Inge Wandrey in den Reihen der AWO.
Silberjubilare sind Lothar Cecharowski, Eduard Foitzik und Dorothea Weber. Auch sie wurden mit Ehrenurkunde und einem Wandschmuck belohnt. Vor zehn Jahren wurden 13 Personen AWO-Mitglied: Nicole, Michael und Dustin Bredow, Hubertine Hunecke, Marita Kräghan, Gisela Rüdiger, Silvia Skwara, Leonie und Wilhelm Stettner, Dr. Karl-Josef Strank, sowie Katrin, Bernd und Jan Wagner.
Gruppenbild mit Jubilaren. (Foto: Wilfried Ullrich.)
Vorsitzender Horst Herberg würdigte „das Engagement der AWO-Freundinnen und –Freunde, die sich mit dem Beitritt zu dem Wohlfahrtsverband zu dessen Grundwerten und humanitären Zielen bekannt haben und durch langjährige Mitgliedschaft die sozialen und bürgerschaftlichen Aufgaben fördern“. Bürgermeister Benjamin Fadavian lobte die gute gesellschaftliche Arbeit des AWO-Ortsvereins Merkstein und den Zusammenhalt.
"Wir bieten gerne ein Aktionsfeld"
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- Geschrieben von Horst Herberg
Rechenschaftsbericht von Horst Herberg, Vorsitzender des AWO-Ortsvereins Merkstein, in der Generalversammlung am 30. April 2022:
Liebe Freundinnen und Freunde,
Corona hat unsere Terminplanungen der letzten Jahre stark durcheinander geschoben. Wir haben erst im Oktober des letzten Jahres eine Mitgliederversammlung gehabt, in der wir Jubilare ehrten. Das waren aber Ehrungen, die aus dem Jahr 2020 und dem Frühjahr 2021 noch ausstanden.
Horst Herberg
Auch die heutige Generalversammlung mussten wir etwas schieben, weil die pandemische Situation es im März noch nicht zuließ, die Versammlung in diesem Haus durchzuführen. Nun sind wir wieder in einer Versammlung zusammen – und das ist schön so. Auch wenn viele Mitglieder noch ausfallen, entweder aus verständlicher Vorsicht, oder weil sie beeinträchtigt sind.
Die Mühle im historischen Dreieck
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- Geschrieben von Horst Herberg
Der Baalsbrugger Mühle kommt eine besondere heimatgeschichtliche Bedeutung zu. Sie ist Teil des historischen Dreiecks und liegt zwischen dem Kloster Rolduc in Kerkrade und der Burg Rode in Herzogenrath. Einst war die Mühle auf der niederländischen Seite der Wurm zwischen Haanrade und Merkstein die Bannmühle. Die Äbte des Klosters Rolduc mußten hier ihr Getreide mahlen. Das einst völlig zerfallene Mühlengebäude ist jetzt weitgehend hergerichtet.
Bei der Besichtigung auf der Terrasse des Mühlengebäudes.
Schöne Erlebnisse bei drei Touren
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- Geschrieben von Maria Dünwald
Mitglieder und Freunde der Arbeiterwohlfahrt (AWO) Merkstein nutzen die Sommerpause für interessante Tagesfahrten in guter Gemeinschaft.
Centro-Park Oberhausen
Das Centro in Oberhausen. (Alle Fotos: Wilfried Ullrich.)
Im Juni – man hatte den ersten Sonnentag in diesem ansonsten viel zu kalten Frühjahr erwischt – fuhren 35 Teilnehmer zum Centro-Park Oberhausen. Nicht nur die vielfältige Gelegenheit zum Shoppen begeisterte, sondern vielmehr die weitläufige gut gepflegte Anlage über Brücken und Zierfischbecken mit Blick auf den Gasometer. Ein gelungener Auftakt für weitere Touren. Übrigens: alle Teilnehmenden sind geimpft und die AWO beachtet die jeweils geltenden Schutzregeln.
Per Schiff nach Königswinter
Ein besonderes Highlight war dann die Schifffahrt auf dem Rhein von Köln nach Königswinter. Auch hier konnten die AWO-Gäste vier Stunden in der Sonne sitzen, die Landschaft und den Fluss genießen. Das Schiff der Köln-Düsseldorfer auf zwei Ebenen mit Aufzug barrierefrei ist nicht nur für Senioren, sondern auch für Familien mit Kindern ein wahrer Genuss!
Nach einem kurzen Aufenthalt in Königswinter mit Blick auf Siebengebirge und Petersberg wurde die Heimfahrt per Reisebus angetreten.
Xanten erleben
Schließlich hieß es im August „Xanten erleben“. Nachdem der Busfahrer Impfpässe und Personalausweise kontrolliert hatte, - die aktuellen Inzidenzwerte verlangen es so – durften die 42 Teilnehmenden den Bus besteigen. Da ausschließlich alle geimpft – auch ohne Maske ihre Plätze einnehmen.